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Deutsche Verwaltung für Volksbildung in der sowjetischen Besatzungszone, Liste der auszusondernden Literatur
Erster Nachtrag, Berlin: Zentralverlag, 1947

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Liste der auszusondernden Literatur. Herausgegeben von der Deutschen Verwaltung für Volksbildung in der sowjetischen Besatzungszone. Erster Nachtrag nach dem Stand vom 1. Januar 1947 (Berlin: Zentralverlag, 1947).
 

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Ein paar Richtigstellungen sollten mit der erneuten Veröffentlichung der Liste der auszusondernden Literatur. Herausgegeben von der Deutschen Verwaltung für Volksbildung in der sowjetischen Besatzungszone (respektive 1953: der Deutschen Demokratischen Republik) einhergehen. Auf die altenative Ausgabe dieser Listen im Internet auf den Seiten der vho.org sei an dieser Stelle ausdrücklich hingewiesen, sie erfordert diese Richtigstellungen.

Da ist erstens der Titel: Es handelt hier nicht um "die alliierten Zensurlisten" - es gab keine solchen, und es gab auch keine alliierte Zensurbehörde. In den einzelnen Besatzungszonen wurde von Fall für Fall entschieden, welche Verlage neue Lizenzen erhielten, und hier vergaben im Einzelfall wiederum getrennte Stellen Erlaubnisse, Bücher und Zeitschriften zu verlegen. Welche Schriften aus Bibliotheken und Buchhandlungen entfernt wurden, das entschied sich noch weit mehr am jeweiligen Ort. Die nachfolgenden Listen erschienen 1946 "herausgegeben von der Deutschen Verwaltung für Volksbildung in der sowjetischen Besatzungszone". 1947 und 1948 setzte derselbe Herausgeber zwei Nachträge hinzu. 1953 folgte ein dritter unter der Ägide des "Ministeriums für Volksbildung der Deutschen Demokratischen Republik". Die einzelnen Bände wurden offen verlegt und fanden tatsächlich Beachtung über die sowjetische Zone hinaus. Doch gab es hier durchaus keine Kooperation zwischen sowjetischen, britischen, amerikanischen und französischen Behörden. Jede Unterstellung, "die Alliierten" hätten einen Machtblock gebildet und die Zensur über Deutschland ausgerufen, führt in die Irre.

Die in der neo-nationalsozialistischen Szene herausgegebene alternative Internet-Version steht kurioserweise als Dokument der Anklage einer politisch verfolgten Gruppe im Raum. Beigegeben ist ihr ein Artikel von Martin Lüders, der unter der Überschrift "Die größte Büchervernichtungsaktion der Geschichte" (der vollständige Aufsatz erschien in Nation und Europa, 47. Jg., Heft 9/1997, S. 7-11) insinuiert, daß eine nennenswerte Büchervernichtung nicht im Dritten Reich, wohl aber unter den alliierten Behörden in der Nachkriegszeit stattfand. Lüders rechnet für seine Beweisführung auf, wie viele Titel die geheimen Zensur-Listen zählten, die das Propagandaministerium unter Joseph Goebbels erstellte, und wie viel mehr Titel mit den nachfolgenden Listen verboten wurden. Die längere Liste der sowjetischen Behörde beweise, daß wir heute nicht mehr so frei lebten wie die Menschen im Dritten Reich. Historisch ist bereits der Vergleich der Listen grob irreführend. Die geheimen Listen des Propagandaministeriums führten die Arbeit der "Zentralen Polizeistelle zur Verfolgung unzüchtiger Bilder und Schriften" fort und geben kaum Aufschluß über die tatsächliche Zensurpraxis im Dritten Reich. Wer sich mit der Situation von Verlagen und Buchhandlungen nach 1933 beschäftigt, der weiß: die Gestapo schritt in ausgesuchter Willkür und ohne Berufung auf irgendwelche Listen ein, wann immer das Beamten vor Ort angmessen erschien oder eine parteiamtliche oder im Propagandaministerium agierende Behörden einen höheren Befehl dazu gab. Da wurde regelmäßig von einer Stelle verboten, was zuvor von einer anderen erlaubt woden war, da wurden ganze Verlagshäuser dicht gemacht - alle jüdischen und linken und dann mit der Rohstoffknappheit des Krieges weitgehend alle theologischen und überhaupt fast alle Häuser, die nicht an die Wehrmacht lieferten - Buchhandlungen wurden ausgeräumt, Autoren in KZs interniert, Verleger zum "Verkauf" ihrer Unternehmen gezwungen. Fragte 1936 oder 1941 ein Buchhändler nach einer Liste der Titel, die verboten waren, und nach den Bestimmungen, gegen die er verstoßen haben sollte, so erhielt er von den Behörden die hohnvolle Antwort, es gebe solche Bestimmungen nur geheim für den Dienstgebrauch. Öffentlich müsse jeder selbst verantworten, was er verlegte und verkaufte. Das Regime des Dritten Reichs band sich durchaus nicht an Listen. Autoren, die eben noch gefördert wurden, konnten - wie Herbert Volck - im nächsten Moment verschwinden. Bücher, die eben noch offizielle Empfehlungen erhielten, konnten ihre Gunst in einer Intrige hinter den Kulissen verlieren. Buchhändler konnten zusehen, wie ihre Läden ausgräumt wurden - es genügte, daß ein örtlicher Beamter es für angesagt hielt, ein Exempel zu statuieren. Es gab keine rechtliche Handhabe gegen solchen Eingriffe und keine Liste, auf die sich der regimetreue Buchändler, der zuvorkommend seinen Laden auf die nationalsozialistische Linie brachte, nachher berufen konnte.

Die nachfolgend edierten Listen erschienen offen und jedermann einsichtig. Es ging mit ihnen darum, Transparenz innerhalb öffentlicher Einrichtungen herzustellen und das Schrifttum, das hier der Aussortierung aus Bibliotheken anempfohlen wurde, war am wenigsten das einer verfolgten ohnmächtigen Gruppe. Es war das Schrifttum, das mit einem Staat gediehen war, der soeben den Krieg gegen die Welt geführt und nicht nur Deutschland als Trümmerlandschaft hinterlassen hatte. Die sowjetische Behörde versuchte, durchaus umfassend auszusortieren, was auch nur die Aufdrucke nationalsozialistischer Verbände zeigte oder (noch war die Zeit der Wiederaufrüstung nicht angebrochen) militärtechnisch auswertbar war. Es galt in jedem Falle zu verhindern, daß öffentliche Büchereien nach 1946 noch Bücher aushändigten, mit denen der soeben unrühmlich untergegangene Staat eine glorreiche Zukunft versprochen hatte.

Ein letzte Richtigstellung sollte etwas mehr Ehrlichkeit von den neo-nationalsozialistischen Kreisen einfordern, die diese Listen in den letzten Jahrzehnten der Öffentlichkeit vorlegten. Angeblich ging es ihnen mit ihren Neuveröffentlichungen darum, zu beweisen, wie verfolgt der Nationalsozialismus seit 1945 sei. Daran ist zweierlei kurios. Werke wie Hitlers Mein Kampf sind nicht unbedingt Werke, mit denen ein liberaler freiheitlicher Staat geschützt werden soll. Vielleicht wird man in den Kreisen, die hier die hier mehr Feiheit fordern, als nächstes auf die hinter Gittern sitzenden Kindermörder als besonders hart verfolgte Gruppe unserer Gesellschaft verweisen. Es gab gute Gründe, Bücher aus diesen Jahren vorübergehend einmal aus dem Verkehr zu ziehen und nachdenklich ihnen gegenüber zu stimmen.

Das entschieden witzigere Moment der Irreführung, liegt indes darin, daß die sowjetischen Listen von denselben rechtsnationalen Gruppen natürlich durchaus nicht wirklich als Beweise der eigenen Verfolgung veröffentlich werden, sondern als die besten Leitfäden zum eigenen Schrifttum. Man kann alles, was diese Listen verzeichnen, bequem und frei im Internet erwerben, es in Bibliotheken ungeniert lesen - es gibt die Verfolgung nicht. Historisch besehen ist es dabei kein Zufall, daß gerade die Listen des auszusortierenden NS-Schrifttums der sowjetisch besetzten Zone, respektive der DDR für die rechtsextreme Szene so tauglich wurden. Sie wurden ab 1945 von keiner anderen Institution als der auf diesem Gebiet bestens beschlagenen Deutschen Bücherei in Leipzig zusammengestellt - von eben der Institution, die bereits im Dritten Reich die nationalsozialistische Liste des nationalsozialistischen Schrifttums betreute. Der vormalige Auftraggeber war die "Parteiamtliche Prüfungskommission zum Schutze des NS-Schrifttums", die "PPK", gegründet am 21.4.1934 mit der offiziellen Aufgabe, darüber zu wachen, daß niemand unberechtigt NSDAP-Parteischrifttum herausgab Tatsächlich übertrat die PPK ihre Kompetenz bald in alle Richtungen: Sie förderte astrologisches Schrifttum gegen den Willen des Amtes Rosenberg und des RMVP, sie drang darauf, Bücher, die nicht der Linie der Partei entsprachen, unter eigenem Zugriff auf die Sicherheitsorgane vom Markt nehmen zu dürfen - eine Attacke auf das Propagandaministerium; und sie verteidigte mit ihrer Politik schließlich ganz nebenbei die Interessen des Medienkonzerns der NSDAP, der zunehmend als Wirtschaftsmonopol auf dem Buch- und Zeitschriftenmarkt auftrat.

Die PPK tat ihre Arbeit anfänglich aus dem Lektorat des Zentralverlags der NSDAP, Franz Eher, München, heraus. Im Februar 1935 gründete sie in der Deutschen Bücherei in Leipzig eine eigene "Bibliographische Auskunftsstelle", die die Recherchearbeit für sie übernahm. Das von Goebbels geführte Propagandaministerium griff seinerseits auf die Deutsche Bücherei zurück, beschäftigt damit, seine geheime Liste des zu verbietenden Schrifttums zu vervollständigen. Es lag so besehen nahe, daß die sowjetischen Behörden ihrerseits die Deutsche Bücherei beauftragten, als es 1945 galt, eine umfassende und abschließende Liste des NS-Schrifttums zu erstellen. In dieser Folge erschienen die vier Bände:

 

1946: Vorläufige Ausgabe nach dem Stand vom 1.4.1946    
1947: Erster Nachtrag nach dem Stand vom 1.1.1947   nachfolgend wiedergegeben
1948: Zweiter Nachtrag nach dem Stand vom 1.9.1948  
1953: Dritter Nachtrag nach dem Stand vom 1.4.1952  

 

Die Listen erwiesen sich als umfassender und akribischer als die Positivlisten der PPK und taugen darum der Neo-nationalsozialistischen Szene heute mehr als alle Empfehlungslisten aus dem Dritten Reich, das Schrifttum des Nationalsozialismus greifbar zu machen.

Die nachfolgende Edition sollte die Vorteile der bequemen Recherchierbarkeit, des durchgesehenen Textes und der ursprünglichen Gliederung dieser Listen für sich haben. Mit den originalen editorischen Beigaben sollte sie im historischen Interesse den ursprünglichen Zusammenhang der Publikation wiederherstellen.

Olaf Simons, 20.8.2005

 

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Liste der auszusondernden Literatur. Herausgegeben von der Deutschen Verwaltung für Volksbildung in der sowjetischen Besatzungszone. Erster Nachtrag nach dem Stand vom 1. Januar 1947 (Berlin: Zentralverlag, 1947), 179 Seiten — p.3-4: Vorbemerkung wie vorangegangener Band, p.5-6: "Worwort zum Ersten Nachrag", zwei Teile: p.7-173 "I. Bücher", p.174-179, "II. Zeitschriften", p.469-526, Satz und Druck: Max Endlich, Leipzig.

Das nachfolgend wiedergegebene Transkript folgt weitgehend dem Satz der Vorlage — Rechtschreibfehler des Originals besserte ich, um die Suche im Dokumente nicht zu behindern, mit Kursivsatz aus. Texteingriffe stehen kursiv in eckigen Klammern. Die Titelliste der Vorlage ist nicht numeriert. Es blieb bei der Arbeit am Bildschirm praktisch, hier eine fortlaufende Numerierung zur Orientierung mitlaufen zu lassen.

 

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Liste
der auszusondernden Literatur

 
 
Herausgegeben von der
Deutschen Verwaltung für Volksbildung
in der sowjetischen Besatzungszone
 
 
 
 
Erster Nachtrag
nach dem Stand vom 1. Januar 1947
 
[Vignette Zentralverlag]
Zentralverlag. Berlin. 1947

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Satz und Druck: Buchdruckerei Max Endlich, Leipzig M 159
Genehmigt unter Nr. A-13009

 

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  1. ABCdes Deutschen Beamtengesetzes. Alph. Führer durch das DBG. — Berlin: Verl. Beamtenpresse 1940.

  2. ABC für Kleinkaliberschützen. — Nürnberg: Rhein.-Westfäl. Sprengstoff-Actien-Ges. 1937.

  3. Abegg, Friedrich: Fahrt ins Leben. Worte an Konfirmierte. — Leipzig, Hamburg: Schloeßmann 1934.

  4. Abel, Hermann Otto: Stoffplan in Bildungseinheiten für die einklassige Landschule nach den Richtlinien vom 15. Dezember 1939. — Bochum: Kamp 1940.

  5. Abert, Rudolf: Vorfeld. — Reichenberg: Kraus 1941.

  6. Abfindung bei besonderem Einsatz der Wehrmacht. — Berlin: Bernard & Graefe 1940.

  7. Abrechnung mit dem Bolschewismus. — o. O. 1943.
    Auch alle fremdsprachigen Ausgaben verboten.

  8. Abs, Josef Maria: Der Kampf um unsere Schutzgebiete. — Essen: Floeder 1926.

  9. Gli accerchiatori — accerchiati. — Berlin: Dt. Informationsstelle 1940.

  10. Achermann, Franz Heinrich: Moskau oder Konnersreuth? — Baden: Verl. d. Buchdruckerei A, G, Baden 1935.

  11. Adam, Paul: Bilder aus der deutschen Geschichte. — Frankfurt a. M.: Diesterweg 1941.

  12. Adametz, Karl: Die Deutschlandreise 1937 des Wiener Männergesang-Vereins. — Wien: Wiener Männergesang-Verein 1937.

  13. Adelmann, Josef: Der Übertritt von der Grundschule in die höheren Schulen. — Langensalza: Beltz 1939.

  14. Adelt, Leonhard, Sturz in den Sieg. — Leipzig: Schmidt & Günther 1943.

  15. Adler-Kalender. — Berlin: Scherl.

  16. Adlerliederheft 1941 a. C l e w i n g, Karl [Verf.]

  17. Ähre und Spaten, Lieder vom Arbeitsdienst. — Stettin: Völkischer Verl. 1934. Afrika. Beiträge zur Völker- und Wirtschaftskunde. — Hamburg: Hanseat. Verl. Anal.
    Ab Jg. 1938 verboten.

  18. L'Afrique sur le Rhin. — Berlin: Engelmann 1921.

  19. Die neue Agrar-Ordnung mit Präambel und Schlußwort des Reichsministers für die besetzten Ostgebiete. — Berlin: Reichsminister f. d. besetzten Ostgebiete 1942.

  20. Die Agrarpolitik der Sowjetunion. — Berlin: Dt. Informationsstelle 1942.

  21. Agricola. Das Wunder an der Weichsel. — Oldenburg: Stalling 1937.

  22. L'Agriculture dans l'Allemagne nationale-socialiste. Hrsg.: Reichsnährstand. — Leipzig 1936: Brandstetter.

  23. Ahlemann, Alexander: Waldesrauschen und andere Reime. — Karlsruhe: Gutsch 1937.

  24. Ahlemann, Georg: Das heilige Nein. — Berlin: Elsner 1934.

  25. Meine Ahnen. Hrsg. u. bearb. vom Nat.-soz. Lehrerbund. — Bayreuth: Gauverl. Bayer. Ostmark 1939.

  26. Al drukt het leed, al dreigt het lot, Hij doet Zijn hulp verschijnen! — Posen: Luther - uitgeverij 1940.

  27. Alber, Georg: Für Sonnwendfeiern. — Reutlingen: Enßlin & Laiblin 1934.

  28. Albrecht, Kurt: Neutralität und Presse. — Dresden: Dittert 1942.

  29. Alckens, August: Unser Heldenkampf 1914-1918. — München: v. Lama 1938.

  30. Aldag, Peter: Juden beherrschen England. — Berlin: Nordland-Verl. 1939.
    Auch alle fremdsprachigen Ausgaben verboten.

  31. Alemania y el mundo ibero-americano, Alemanha e o mundo iberoamericano. — Berlin: Ibero-Amerik, Inst. 1939.

  32. Alexander, Axel: Die Schlacht über Berlin. — Berlin: Verl. Offene Worte 1933.

  33. Alexander, Lucie: Unser der Weg. Vom Kampf d. Jugend unserer Tage. — Berlin: Rödiger 1935.

  34. Alexander, Michael, Graf: SOS — "Thetis". — Dresden: Müller 1944.

  35. Alexander, Michael, Graf [Pseud.] s. auch S o l t i k o w, Michael Alexander [wirkl. Name].

  36. Ali, Ben: Ideen. — Den Haag um 1937.

  37. An Alle! — Dresden: Dt. Industrieschutzverband 1933.
    Auch alle fremdsprachigen Ausgaben verboten.

  38. Alles für Deutschland. — Wien: Dt. Verl. f. Jugend u. Volk 1940.

  39. Allezeit wacker. Hrsg. v. Reinhold Araun. — Leipzig: Klinkhardt 1939.

  40. Deutscher Almanach. — München: Eher.

  41. Essener Almanach. — Essen: Essener Verl. Anst.

  42. Alschner, Richard: Sprachkundliche Kleinarbeit im neuen Geiste. — Leipzig: Dürr 1937.

  43. Alt, Hans: Schule und Vierjahresplan. — Frankfurt a. M.: Diesterweg 1938.

  44. Altendorf, Werner: Trutz Teufel und Tod. — München: Kaiser 1934.

  45. Althaus, Paul: Schweigt Gott? — Gütersloh 1936: Bertelsmann.

  46. Unsere Altveteranen 1864, 66 und 70/71. — Berlin: Reichsverband zur Unterstützg dt. Veteranen 1933.

  47. Ambelang, Hermann, u. Walter Schulz, Gegenwartskunde im fünften Schuljahr der Volksschule. — Berlin: Weidmann 1942.

  48. Ambrosius, Hans Heinrich: Entscheidung im Atlantik. — Hamburg: Hanseat. Verl. Anal, 1944.

  49. Ambrasius, Hans Heinrich: Die Schlacht im Atlantik. — Hamburg: Hanseat. Verl. Anst. 1941.

  50. Ambrosius, Hans Heinrich: Die Verluste der neutralen Handelsschiffahrt im gegenwärtigen Seekrieg. — Berlin: Junker u. Dünnhaupt 1940.

  51. Ammann, Karl: Er ist auferstanden. — Berlin: Evang. Preßverband für Deutschland 1939.

  52. Ammer, Ernst: Zum Tag der Arbeit. — Reutlingen: Enßlin & Laiblin 1934.

  53. Amrhein, Hans: Der Weltkrieg im Unterricht. — Bielefeld: Velhagen & Klasing 1916.

  54. Das Amtswalterkleid. — Karlsbad: Frank 1938.

  55. Andernacht, Karl: Voruntersuchung zur Kritik des politischen Bewußtseins. — Eisenach: Martinu 1939.

  56. Anders, Alfred: Gedanken zum Persönlichkeitsschutz im neuen Staat. — Berlin: Verl. für Sozialpolitik, Wirtschaft u. Statistik 1935.

  57. Anders, Erna Margaretha: Ilse Meister findet eine neue Heimat. — Dresden: Flechsig 1942.

  58. Anders, Otto K. R.: Kolonialgeschichte der fremden Völker. — Berlin: Staneck 1943.

  59. Andreß, Hermann: Luther! Friedrich der Große!! Ludendorff!!! — Düsseldorf: Verl. Dt. Revolution 1935.

  60. Anleitung für den Schießdienst. (Wettkampfordnung) des Nationalsozialistischen Reichskriegerbundes (Kyffhäuserbund). — Berlin 1939: Montanus-Druckerei.

  61. Anleitung für den Schießsport. — Berlin: Bernard & Graefe 1934.

  62. Antepoth, Heinrich: Wandlungen in der staatlichen Kartellpolitik Deutschlands. — Bochum 1938: Päppinghaus.

  63. Anthes, Hans Georg: Kündigungsschutz. — München: Heerschild-Verl. 1934.

  64. Antisemitismus der Welt in Wort und Bild. Hrsg. v. Robert Körber, Theodor Pugel. — Dresden: Groh 1935.

  65. Das deutsche Antlitz im Spiegel der Jahrhunderte. — Frankfurt a. M.-Schwanheim 1937: Henrich.

  66. Das Antlitz der Slowakei. — Stuttgart: Dt. Auslandmuseum 1942.

  67. Antonescu, Mihai A.: Pro Germania. — Bukarest 1941: Nationale Druckerei.

  68. Antoni, Klaus Maria: Operationspflicht und Operationszwang. — Düsseldorf: Nolte 1938.

  69. Eine Antwort auf die Greuel- und Boykottheize der Juden im Ausland. 1940 s. F i s c h e r, Otto [Verf.]

  70. Antz, Wilhelm, u. Otto Zentner: Das kleine 1 X 1 des Luftschutzes. — Saarlautern: Hausen 1944.

  71. Anweisungen für Propagandisten und Landwirtschaftsführer zum Agrar-Erlaß. — Berlin: Reichsministerium f. d. besetzten Ostgebiete 1942.

  72. Zehn Jahre AO in Ungarn. 1943 s. A u s l a n d s o r g a n i s a t i o n, Zehn Jahre, in Ungarn.

  73. Apffelstaedt, Max: "Denn wir fahren gegen Engelland". — Berlin: Vieweg 1941.

  74. An Appeal to the world! — Dresden: Dt. Industrieschutzverband 1933.

  75. [Appel, Ignaz]: Belgisch-Kongo. Schulungs- u. Rednermaterial d. Bundesführg d. Reichskolonialbundes. — Berlin: Reichskolonialbund 1941.

  76. Appiotti, Angelo. Das kleine Dekameron der Staffel XX. — Berlin: Staneck 1943.

  77. Arapoff, Iwan N.. Seine Majestät der Zufall. — Berlin: Selbstverl. 1939.

  78. Arbeit ist Leben, Arbeit ist Freude. Unseren Mädeln zur Berufswahl. — Königsberg 1940: Graph. Kunstanst.

  79. Arbeit — Schlüssel zum Sieg. — Berlin: Dt. Informationsstelle 1944.
    Auch alle fremdsprachigen Ausgaben verboten.

  80. Die Arbeit in der Volksschule. Hrsg. v. Hans Schröter. — Frankfurt a. M.: Diesterweg 1943.

  81. Arbeiter! Auf ein Wort! — Saarbrücken: Hofer 1935.

  82. Arbeitsbuch für den Deutschunterricht. 1944 s. H e i n a t s c h, Eberhard [Verf.]

  83. Der Arbeitsdienst in der Welt und die studentische Jugend. — Hamburg: Hanseat. Verl. Anst. 1935.

  84. Der Arbeitseinsatz der Ostvölker in Deutschland. — Berlin: Verl. d. DAF. 19-13.

  85. Die deutsche Arbeitsfront — Berlin: Kanzler 1934.

  86. Ministero delle corporazioni. Die Arbeitsordnung. — Roma: Ist. Poligr. dello Stato Libreria 1940.
    Auch alle fremdsprachigen Ausgaben verboten.

  87. Arbeitsplan für die Berufserziehung der Kinderpflegerinnen und Haushaltspflegerinnen. — Berlin: Verl. d. DAF. 1938.

  88. Arbeitsplan für die Berufserziehung der Rechtsanwalts- und Notarangestellten sowie der Angestellten der Patentanwälte. — Berlin: Verl. d. DAF. 1938.

  89. Arbeitsplan für die Berufserziehung der Volkspflegerinnen. — Berlin: Verl. d. DAF. 1936.

  90. Arbeitsrichtlinien für die Betreuung der schaffenden Jugend im Gau Sachsen. — Leipzig: Verl. d. DAF. 1944.

  91. Ardemagni, Mirko: Wird Frankreich faschistisch? — Berlin: von Hugo u. Schlotheim 1937.

  92. Arden, Manfred: Feldmarschall und Reichspräsident. Hindenburgs Leben und Wirken. — Leipzig: Eichblatt 1934.

  93. Arendt, Max: Hindenburg. — Berlin: Nationale Schriftenvertriebsstelle Möbius 1935.

  94. Arendt, Paul: Deutschland erwache! Das kleine Nazi-Liederbuch. — Sulzbach/Oberpfalz: Nat.-soz. Sportversand Arendt 1931.

  95. Arendt, Paul: Macht Deutschland von Bonzen frei! — Sulzbach/Oberpfalz: Selbstverl. 1931.

  96. Arendt, Paul: Wo bleibt der 2. Mann? jammert die SPD. — "Er geht zu Hitler!" — Sulzbach/Oberpfalz: Selbstverl. 1931.

  97. Arens, Eberhard, u. Waldemar Straube: Deutscher Sprachführer. — Darmstadt: Winkler 1940.

  98. Arens, Eberhard, u. Waldemar Straube: Sprachübungen für Berufsschulen sowie f. Kurse der Deutschen Arbeitsfront u. Meisterkurse. — Darmstadt: Winkler 1940.

  99. Arens, Josef: Männer und Waffen des Deutschen Heeres. — Berlin: Grote 1941.

  100. Arndt, Ernst: Prologe, Ansprachen, Vaterländische Gedichte, Vorträge. Für nationale Feiern. — Reutlingen: Enßlin & Laiblin 1933.

  101. Arndt, Ernst Moritz. — Ernst Moritz Arndt und wir. Nationalpolit. Weckrufe und Wegweisgn. Hrsg. v. Hermann Pakull. — Langensalza: Beltz 1939.

  102. Arnim, Achim v: Festung Deutschland. — Berlin: Siegismund 1938.

  103. Arntz, Helmut: Runenschrift. Sinnbilder. — Nordhausen: Rausch 1940.

  104. Arntz, Wilhelm: Malta. — Leipzig: Goldmann 1940.

  105. Arseniew, Nikolaus von: Die Botschaft des Sieges. — Kassel: Bärenreiter-Verl. 1934.

  106. L'Art suave. — Berlin: Dt. Informationsstelle 1944.

  107. Die Artillerie. — München: Dt. Volksverl. 1943.

  108. 75 Jahre Artillerie-Schule. — Jüterbog 1942.

  109. Der Arzt in der Wehrmachtversorgung. Hrsg. v. Curt Heinemann-Grüder, Ernst Rühe. — Dresden, Leipzig: Steinkopff 1944.

  110. Aschoff, Walter: Londonflüge 1917. — Potsdam: Voggenreiter 1940.

  111. Ashelm-Lehrerhandbuch. — Berlin: Helm-Lernmittel-Verl. Ashelm.
    Ab Jg. 1935 verboten.

  112. Asmussen, Hans: Reichskirche? — Hamburg: Hanseat. Verl. Anst. 1933.

  113. Athen, Hermann: Ballistik. — Leipzig: Quelle & Meyer 1941.

  114. Atlas von Europa. Mit d. neuen dt. Grenzen, e. Karte d. dt. Kolonien, d. Mittelmeergebietes u. e. Weltkarte. — Bremen: Schünemann 1940.

  115. Attenberger, Toni: Der endlose Wald. — Frankfurt a. M.: Breidenstein 1940.

  116. Auerhahn, Ludwig: Deutsche Geschichte / Karte / Wort / Bild. 3000 Jahre Ringen um Volk und Reich. — München: Solln: Kürzl 1939.

  117. Auerswald, Annemarie von: Was müssen wir von der Deutschen Vorgeschichte wissen? — Dresden: Meinhold 1938.

  118. Auf dich kommt's an! Weg- u. Geleitworte f. junge Deutsche. — Bochum: Kamp 1941.

  119. Auf See unbesiegt. Hrsg. v. Eberhard v. Mantey. — München: Lehmann 1921.

  120. Aufbau. — Berlin: Zentralverl. 1934-35.

  121. Der Aufbau des Schulwesens in der Untersteiermark. — Graz: Steir. Heimatbund 1941.

  122. Allgemeinbildender Aufbaulehrgang. Soldatenbriefe zur Berufsfürderg. — Breslau, Leipzig: Hirt 1941.

  123. Aufgaben der deutschen Elektrizitätsversorgung, Wirtschaftspolit. Reden von Gauleiter Wagner u.a. — Berlin 1938: Seydel.

  124. 9 Aufgaben für den Geländesport. — Berlin: Bernard & Graefe 1933.

  125. Die Aufgaben der Heimstättenämter unter bes. Berücks. der Kriegsaufgaben. — Berlin: Reichsheimstättenamt d. DAF. 1940.

  126. Aufgaben und Ziele der Deutschen Gesellschaft für Wehrpolitik und Wehrwissenschaften. — Berlin: Dt. Ges. f. Wehrpolitik u. Wehrwissenschaften 1937.

  127. Die Aufgabengebiete der Erzeugungsschlacht. — Berlin: Reichsnährstand 1936.

  128. Aufruf [der Reichsregierung vom Febr. 1933] an das Deutsche Volk! — Berlin: Reichszentrale f. Heimatdienst 1933.

  129. Gegenwartsnahe Aufsatzdiktate. — Düsseldorf: Bagel 1941.

  130. Deutscher Aufstand. Hrsg. v. Curt Hotzel. — Stuttgart, Kohlhammer 1934

  131. Deutschlands Aufstieg zur gebietenden Macht in Mitteleuropa. — Dresden: Creutzburg 194-1. [Kurzschr.]

  132. Augenzeugenberichte von der Schändung und Zerstörung des weltberühmten, dem St. Benedikt geweihten Heiligtums auf dem Felsengipfel des Monte Cassino. — o. O. 1944.
    Auch alle fremdsprachigen Ausgaben verboten.

  133. Augustin, Wilhelm: Deutscher Siegesglaube. — Bochum: Selbstverl. 1914.

  134. Aus Papier gefaltet, gefalzt, geklebt. — Berlin: Dt. Verl. 1940.

  135. Die neue Ausbildung der Volkspflegerin. — Frankfurt a. M. 1939: Demuth.

  136. Die Ausbildung des Spring- und des Military-Pferdes. — Hannover: Selbstverl. d. Kavallerie-Schule 1933.

  137. Ausbildungstafeln für die Infanterie. — Potsdam: Voggenreiter 1940.

  138. Ausbildungstafeln für die Kraftfahrkampftruppe. — Potsdam: Voggenreiter 1938.

  139. Ausbildungstafeln für das Nachrichtenwesen. — Potsdam: Voggenreiter 1940.

  140. Ausbildungsvorschrift für die Fußtruppen im Kriege. — Berlin 1918: Reichsdruckerei.

  141. Zehn Jahre Auslands-Organisation in Ungarn. — Budapest: Dt. Nachrichten 1943.

  142. Außenhandelskaufmann. Aufbaulehrgang. Soldatenbriefe zur Berufsfürderg. — Wiesbaden: Gabler 1942.

  143. Aust, Hans W: Deutschland in der Gegenwart. — Berlin: Reichsbahnzentrale f. d. Dt. Reiseverkehr 1940.

  144. Auswald-Heller, Alma: Wir deutschen Jungen. — Reutlingen: Enßlin & Laiblin 1934.

  145. Deutsche Volksgruppe in Rumänien. Schulamt, Hauptabt. f. Volksbildung. Abt. Lehrplan. Auszug aus den Richtlinien für die Leibeserziehung in Jungenschulen. — Hermannstadt um 1940: Honterus.

  146. Avemarie, Friedrich: Dietrich Eckart. — Langensalza: Beltz 1934.

  147. Avemarie, Friedrich: Unsere Lufthelden im Weltkrieg. — Langensalza: Beltz 1934.

  148. Avemarie, Friedrich: Albert Leo Schlageter. — Langensalza: Beltz 1934.

  149. Awaloff, Pavel Michailowitsch Fürst, Im Kampf gegen den Bolschewismus. — Glückstadt: Augustin 1925.


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