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Die Mannschaft (Berlin: Limpert, 1937), Bd. 2.
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Paul Coelestin Ettighoffer, geb. am 14.4.1896 in Colmar/Elsass, stammt aus einer altelsässischen Bauernfamilie. Er wuchs zunächst bei seinen Großeltern auf, ehe er in ein Waisenhaus geschickt wurde. Dort wurde er von Gönnern entdeckt, die ihm den Besuch eines - seinerzeit noch kostenpflichtigen - Gymnasiums ermöglichten. Seine Schulzeit verbrachte er schließlich in einem humanistischen Jesuitengymnasium im belgischen Mons.
Nach dem (Not?)Abitur 1914 meldete er sich 18jährig als einer der ca. 8000 elsässischen Kriegsfreiwilligen zum Militärdienst in die kaiserliche Armee. Entgegen den Darstellungen, die sich in seinen späteren Büchern hierzu finden, wurde der weitaus größte Teil, der elsässischen Kriegsteilnehmer weitgehend zwangsweise rekrutiert. Die Frage der Integration der Elsäss-Lothringischen Bevölkerung in das Deutsche Reich entwickelte sich zu einem wunden Punkt im politischen Gefüge mit dem Ettighoffer sich publizistisch auseinandersetzte.
Was ihn, den Elsässer, zur Meldung as Kriegsfreiwilliger bewog, läßt sich nur bedingt ausloten; gewohnt an ein Leben in Institutionen scheint er sich beim Militär gut zurechtgefunden zu haben - auf der anderen Seite berichtete er wiederholt von Diskriminierungen, denen die Elsässer in der Armee ausgesetzt waren.
Noch ehe er an einem Kampfeinsatz teilnahm, wurde er Ende 1914 durch französisches Granatfeuer auf rückwärtige Stellungen verwundet und kam für mehrere Monate ins Lazarett. Im Frühjahr 1915 kam er wieder an die Front und kämpfte während der ersten großen Champagne-Schlacht an der Lorettohöhe, wo er sich "bewährte". Nach einer weiteren Verwundung mit längerem Lazarettaufenthalt und anschließendem Scharfschützenlehrgang kam er im Mai 1916 im Zuge einer Anordnung des preußischen Kriegsministeriums vom 15.3.1915, die zur Folge hatte, dass alle Elsass-Lothringer in den Reihen der kaiserlichen Armee von der West- an die Ostfront verlegt wurden, nach Rußland. Im Versuch der Militärbürokratie, die Zahl der Überläufer gering halten, scheint die getroffene Regelung eher kontraproduktiv gewesen zu sein - unter den Verlegten wuchs Mißmut über die Diskriminierung.
Anfang 1917 kam Ettighoffer wieder an die Westfront bei Verdun. Das, was als die "Hölle von Verdun" bekannt und Gegenstand seines erfolgreichsten Buches wurde, hat er selber nicht erlebt: die "Blutmühle", der mehrmonatigen andauerenden Angriffe auf das französische Festungssystem 1916. Ettighoffer geriet schließlich, mehrfach ausgezeichnet, bei einer Rückzugssicherungsoperation gegen Ende der letzten großen Marne-Offensive im Sommer 1918 durch Pistolenschüsse schwerverwundet in französische Kriegsgefangenschaft. Seine Kriegserlebnisse hat er im ersten Teil seiner autobiografischen Trilogie Gespenster am Toten Mann (1931) verarbeitet.
In der Gefangenschaft litt er - so die autobiographische Darstellung in Feldgrau schafft Dividende (1932) - als Zwangsarbeiter unter den Schikanen und Erniedrigungen, denen er sich durch das französische Aufsichtspersonal ausgesetzt sah. Zwei Fluchtversuche schlugen fehl, erst im Februar 1920 wurde er nach Deutschland ausgeliefert.
Nach seiner Entlassung aus der französischen Kriegsgefangenschaft hatte er Schwierigkeiten, sich im zerrütteten Nachkriegsdeutschland zurechtzufinden. Als Mitglied der Sicherheitspolizei (SiPo) scheint er - wenn man seinen autobiographischen Bericht in Zelt 27 wird niedergerissen (1933) hier folgen kann - an den blutigen Ruhrkämpfen teilgenommen zu haben. Der Held der Darstellungen zeichnet sich als militanter Antikommunist aus. Kurfristige Anstellungsverhältnisse als Verkäufer und Reisevertreter scheinen sich, ohne Karriere-Aussichten zu eröffnen, angeschlossen zu haben. Neue Horizonte bot erst Ende der 1920er die Arbeit als als Reporter beim Kölner Stadtanzeiger. Das Blatt, das 1931 seine Landstreicher-Reportage Servus Kumpel! abdruckte, machte ihn einem größeren Lesekreis bekannt; die Buchveröffentlichung folgte 1932.
Zum Wendpunkt in Ettighoffers Karriere wurde die Veröffentlichung von Erich Maria Remarques Im Westen nichts Neues (1929). Mit dem ungeheuren Erfolg der Buchausgabe geriet der Krieg ins kollektive Bewusstsein zurück. Die erbitterte Diskussion machte das Buch zum Politikum. Vor allem die nationalistische Rechte fühle sich gezwungen, zu reagieren. Ein gewaltiger Markt für Kriegsliteratur, die das qualvolle und gleichzeitig fesselnde Erlebnis im Blick behielt, doch anders als Remarque nicht in eine Depression führte, entstand aus dem Nichts. Ettighoffer reagierte wie Beumelburg,← Goote← und Zöberlin← auf die Suche der Verlage nach Autoren aus Veteranenkreisen. Seine Gespenster am Toten Mann (1931) waren ein spannendes Kriegsbuch und eine passagenweise Kopie des Vorbilds - persönlicher und in eingeschränktem Sinne politischer durch die Frage nach dem Schicksal der Elsässer, erweitert um den Blick auf die Ostfront, platter im Auskosten von emotionalen Momenten, ob da nun ein Friedhof beschossen wurde, so daß Särge und Leichenteile aus Gräbern durch die Nacht flogen, oder ob der Erzähler beschrieb, wie er auf Heimaturlaub einem hungernden kleinen Mädchen seine Kartoffelration schenkte. Von der Struktur her - mit dem Rhythmus Front, Heimat und nochmal Front - blieb Ettighoffer bei seinem Vorbild. Der autobiographische Roman mit dem überlebenden Helden erlaubte indes Fortsetzungen.
Der Kölner Gilde Verlag vermarktete Gespenster am Toten Mann (1931) mit mäßigem Erfolg und hatte auch mit der Fortsetzung Feldgrau schafft Dividende (1932) kein größeres Glück - hier war bereits der gegen Frankreichs Ausbeutung der deutschen Kriegsgefangenen gerichtete, das politische Buch versprechende Titel ein Hindernis. Der dritte Titel in der Serie - Zelt 27 wird niedergerissen. 10 Männer in deutscher Not - erschien 1933 bei Strackmann in Leipzig. Zum Erfolgsautor wurde Ettighoffer mit allen drei Titeln erst bei Bertelsmann.← Der Gütersloher Verlag war 1934 in das Geschäft mit Kriegserlebnisbüchern eingestiegen. Die vom neuen Regime instrumentalisierte Gedenkkultur bot mit Gedenktagen der militärischen Wendepunkte der Verlagsbranche in steter Folge neue Anlässe, Gedenkbände vorzulegen. Ettighoffer wurde bei Bertelsmann zum Auftragsautor und wenig später zum Angestellten mit festem Gehalt und Gewinnbeteiligung. 1936 hielt er Kurs mit Verdun. Das große Gericht (394.000 Exemplare bis 1941), 1938 war es Sturm 1918. Sieben Tage deutsches Schicksal (135.000 Exemplare bis 1941), 1939 sollte es Tannenberg. Eine Armee wird zu Tode marschiert sein (129.000 Exemplare bis 1942). Bertelsmann erwarb die Rechte an den bislang erschienen Titel seines neuen Hausautors. Wo es nötig erschien, wurde neu getitelt - das Erlebnis mußte im Vordergrund stehen: Feldgrau schafft Dividende wurde bei Bertelsmann Das gefesselte Heer. Meine Kriegsgefangenschaft, Zelt 27 wird niedergerissen wurde Kameraden vom Zelt 27. Deutsches Schicksal an Ruhr und Rhein. Bertelsmann war zu den Gedenktagen mit "Sonderschaufenstern" im Buchhandel präsent - der einzelne Titel wurde hier mit Ausstellungsmaterial, das der Verlag vorfertigte, unter Ausschaltung der Konkurrenz beworben. Die Suche nach neuen Absatzwegen kam hinzu: Bertelsmann etdeckte seit 1934 die Hitlejugend als Kunden von Kriegsbücher. Von 1936 bis 1939 kam das "flache Land" beliefert durch den Reisebuchhandel hinzu. Ettighoffers Markenzeichen wurde die persönliche Reportage. Seine Themen ließen sich jedoch nur bedingt erweitern. 1939 reiste er für eine Reisereportage nach Afrika - das Ergebnis war So sah ich Afrika. Mit Auto und Kamera durch unsere Kolonien (Gütersloh: C. Bertelsmann, 1939). Der Nachschub an autobiographischen Berichten kam zu diesem Zeitpunkt indes bereits vorwiegend aus zweiter Hand: Ettighoffer gestaltete die Berichte anderer zu Büchern aus und zeichnete bei Honorarbeteiligung der Erstautoren die Verträge ab. Seine Bücher erschienen als durchaus zuverlässige "Tatsachenberichte", streckenweise spannend wie Romane zu lesen, Ettighoffer avancierte zum zuverlässigen Bestseller-Fabrikanten und wurde reich. Von 1936 bis 1944 dürfte er bei Bertelsmann allein um die 800.000 Reichsmark verdient haben.
Mit dem Hinarbeiten des NS-Systems auf einen erneuten Krieg radikalisierten sich die Bücher Ettighoffers in Militanz, Rassismus, Obrigkeitsgläubigkeit und Kolonialgedanken. Opportunismus wenn nicht Begeisterung scheint aus der Entwicklung zu sprechen. Eröffnete Ettighoffer noch mit seinen Gespenstern am Toten Mann mit einem Buch, das über weite Teile einem Antikriegsbuch näher ist, als einer Huldigung an das Fronterlebnisses und fanden sich in Servus Kumpel! doch noch kritische Anmerkungen zur autoritären Obrigkeit. Im November 1941 erhielt er in Anerkennung seiner Arbeiten den Erwin v. Steinbach Preis der Goethe Stiftung in der Universität Freiburg.
Für Bertelsmann entwickelte sich der Zweite Weltkrieg zwar zum gewaltigen Geschäft, Ettighoffers Bücher hatten daran jedoch geringeren Anteil. Auszüge aus einigen seiner Titel erschienen in Ausgaben für die Front - in Auskoplung aus So sah ich Afrika etwa Nashörner kämpfen im Tal des Todes. Der Front ließen sich Kriegsbücher jedoch nur bedingt anbieten. Spät legte Ettighoffer hier einen Titel vor, der in den Schützengräben und Lazaretten noch den Traum von Frieden und Heimat erlaubte: Peter im Glück (Gütersloh: C. Bertelsmann, 1943), den Roman eines Familienvaters, der auf dem Land ein Bauernhaus erwarb und nun mit Renovierung und Instandsetzung, seine kuriosen wie harmlosen kleinen Überraschungen erlebte. Die Frontberichterstattung wurde das Sujet der jüngeren Autoren, Ettighoffer wurde zwar zu ihr frühzeitig herangezogen - Bertelsmann-interne Unterlagen notieren, daß er sich mit den ersten Kriegsmonaten als Oberleutnant im Westen stationiert fand, man verhandelte mit ihm über ein Buch zum Westwall –,← die Gefahren der Frontnähe blieben ihm jedoch zuersteinmal erspart - der bekannte Autor des Ersten Weltkriegs war vor allem Werbeträger. Gegen Kriegsende an die Front beordert geriet er dann jedoch noch nach Einsätzen in Frankreich und Finnland im Januar 1945 im Range eines Hauptmanns in englische Kriegsgefangenschaft. Ettighoffer überlebte; seine Familie kam bis auf eine Tochter in der Nacht vom 18.10.1944 bei einem Bombenangriff auf sein Haus bei Bonn ums Leben.
Im Mai 1946 wurde Ettighoffer nach 14 Monaten Internierung in England nach Deutschland entlassen. Die ersten Jahre lebte der 1,84 m Große, der sich privat ausgiebig mit Obst- und Gartenbau sowie Kleintierzucht beschäftigt hatte und ein begeisterter Briefmarkensammler war, von einem 4 Morgen großen Gehöft im 200-Seelen-Eifeldorf Niederkastenholz. Die Fortsetzung der schriftstellerischen Kariere schien aussichtslos. Ettighoffer sah sich weitgehend isoliert und von den Verlagen fallengelassen.
1949 begann er für die Kölner Rundschau zu schreiben, Nebentätigkeiten als Übersetzer kamen hinzu. Ettighoffer konnte wieder freier als Autor auftreten und tat dies sogar mit einem Kriegsbuch über den Frankreich Feldzug von 1940 - 44 Tage und Nächte (1953). Der Erfolg blieb gering. In der jungen BRD gab es keinen interessanteren Markt mehr für Kriegsbücher mehr. Auch seine Romane Atomstadt (1949) und Alle Schuld auf Erden (1950) wurden indes keine Erfolge. Ettighoffer veröffentlichte bis zu seinem Tod noch Titel vorwiegend aus den Bereichen aus Wissenschaft und Technik. Hinzukommend schrieb er im Auftrag mehrerer Firmen Jubiläumsfestschriften. Mitte der fünfziger Jahre gab er die Gesamtauflage seiner Bücher mit über 4 Millionen an.
Ettighoffer, der nach dem Krieg seine eigenen Bücher antiquarisch neu-erwerben musste, verbitterte es in späteren Jahren, daß ihm von offizieller Seite keine Anerkennung für sein Werk gezollt wurde. Neben seiner Tätigkeit als Journalist und Schriftsteller war er in den 1960er Jahren stellvertretender Bürgermeister des Kreises Euskirchen im Rheinland. Wegen diverser Verdienste auf lokaler Ebene hat die Stadt Euskirchen eine Straße nach ihm benannt. Paul Coelestin Ettighoffer war in zweiter Ehe mit Eliane, geb. Deutgen, (geb. 1914), verheiratet und hatte mit ihr zwei Töchter. Er starb am 15.10.1975 in Zülpich.
[Eine erste Seite zu Ettighoffer wurde im Januar 2004 von Daniela Hertel und Jana Nagel gestaltet]
Gespenster am Toten Mann (Köln: Gilde-Verlag, 1931).
— 44.-63. Tsd., Volksausgabe (Gütersloh: C. Bertelsmann, 1937).
Feldgrau schafft Dividende (Köln: Gilde-Verlag, 1932).
— 26.-55. Tsd. Das gefesselte Heer. Meine Kriegsgefangenschaft, Volksausgabe (Gütersloh: C. Bertelsmann, 1938).
Die Lene beißt sich durch. Ein deutsches Mädchen im Wirbel des Weltkrieges Tatsachenbericht von P.C. Ettighoffer [= Bagels Bücherei für deutsche Mädel] (Düsseldorf: Bagel, 1936), 152 S.
Von der Teufelsinsel zum Leben Das tragische Grenzländerschicksal des Elsässers Alfons Paoli Schwartz (Köln: Gilde-Verlag, 1932).
— übernommen von (Köln: Bachem, 1936).
— Von der Teufelsinsel zum Leben, 16.-45. Tsd. (Gütersloh: C. Bertelsmann, 1938).
The Island of the Doomed [Übersetzung von Von der Teufelsinsel zum Leben Das tragische Grenzländerschicksal des Elsässers Alfons Paoli Schwartz (Köln: Gilde-Verlag, 1932)] (London: Hutchinson & Co., 1933), 286 S.
Servus Kumpel (1932).
— Servus Kumpel. Als Landstreicher durch Städte, Dörfer und Herbergen 13.-25. Tsd. Volksausgabe (Gütersloh: C. Bertelsmann, 1936).
Zelt 27 wird niedergerissen. 10 Männer in deutscher Not, 1.-10. Tsd. (Leipzig: Strackmann, 1933).
— 11.-30. Tsd. Kameraden vom Zelt 27. Deutsches Schicksal an Ruhr und Rhein (Gütersloh: C. Bertelsmann, 1939).
— 31.-40. Tsd. (Gütersloh: C. Bertelsmann, 1940).
— 41.-60. Tsd. (Gütersloh: C. Bertelsmann, 1942).
Verdun das große Gericht, 1.-20. Tsd. (Gütersloh: C. Bertelsmann, 1936).
Moskau, Compiégne, Versailles. Erlebnisse eines deutschen Nachrichtenoffiziers, 1.-10. Tsd. (Gütersloh: C. Bertelsmann, 1936).
Eine Armee meutert. Frankreichs Schicksalsstunde 1917 (Gütersloh: C. Bertelsmann, 1937).
Deutsche Tanks fahren in die Hölle [=Spannende Geschichten, 19] (Gütersloh: C. Bertelsmann, 1937).
Nacht über Sibirien. Ein Deutscher entrinnt dem Geheimdienst des Zaren, 1. Aufl., 1.-20. Tsd. (Gütersloh: C. Bertelsmann, 1937).
— 2. Aufl., 21.-40. Tsd. (Gütersloh: C. Bertelsmann, 1937).
— 3. Aufl., 41.-60. Tsd. (Gütersloh: C. Bertelsmann, 1937).
— 4. Aufl., 61.-80. Tsd. (Gütersloh: C. Bertelsmann, 1938).
— 5. Aufl., 91.-110. Tsd., Volksausgabe (Gütersloh: C. Bertelsmann, 1938).
— 6. Aufl., 111.-140. Tsd., Volksausgabe (Gütersloh: C. Bertelsmann, 1938).
— 7. Aufl., 141.-160. Tsd., Feldausgabe (Gütersloh: C. Bertelsmann, 1939).
— 8. Aufl., 161.-180. Tsd., Feldausgabe (Gütersloh: C. Bertelsmann, 1939).
— 9. Aufl., 181.-190. Tsd. (Gütersloh: C. Bertelsmann, 1939).
— 10. Aufl., 191.-210. Tsd., Feldausgabe (Gütersloh: C. Bertelsmann, 1939).
— 11. Aufl., 211.-215. Tsd., Feldausgabe (Gütersloh: C. Bertelsmann, 1940).
— 12. Aufl., 216.-225. Tsd., Volksausgabe (Gütersloh: C. Bertelsmann, 1940).
— 13. Aufl., 226.-240. Tsd., Feldausgabe (Gütersloh: C. Bertelsmann, 1940).
— 14. Aufl., 241.-270. Tsd., Volksausgabe (Gütersloh: C. Bertelsmann, 1940).
— 15. Aufl., 271.-300. Tsd., Feldausgabe (Gütersloh: C. Bertelsmann, 1940).
— 16. Aufl., 301.-330. Tsd., Volksausgabe (Gütersloh: C. Bertelsmann, 1940).
— 17. Aufl., 331.-360. Tsd., Feldausgabe (Gütersloh: C. Bertelsmann, 1941).
— 18. Aufl., 361.-410. Tsd., Volksausgabe (Gütersloh: C. Bertelsmann, 1941).
— 19. Aufl., 411.-440. Tsd. (Gütersloh: C. Bertelsmann, 1941).
— 20. Aufl., 441.-480. Tsd., Feldausgabe (Gütersloh: C. Bertelsmann, 1942).
— 21. Aufl., 481.-490. Tsd., Feldausgabe (Gütersloh: C. Bertelsmann, 1942).
— 22. Aufl., 491.-495. Tsd., Feldausgabe (Gütersloh: C. Bertelsmann, 1943).
Sturm 1918. Sieben Tage deutsches Schicksal, 1. Aufl. 1.-50. Tsd. (Gütersloh: C. Bertelsmann, 1938).
— 2. Aufl., 51.-80. Tsd. (Gütersloh: C. Bertelsmann, 1938).
— 3. Aufl., 81.-100. Tsd. (Gütersloh: C. Bertelsmann, 1938).
— 4. Aufl., 101.-115. Tsd. (Gütersloh: C. Bertelsmann, 1940).
— 5. Aufl., 116.-135. Tsd. (Gütersloh: C. Bertelsmann, 1941).
— 6. Aufl., 136.-145. Tsd. (Gütersloh: C. Bertelsmann, 1942).
Wo bist du - Kamerad (1938).
So sah ich Afrika. Mit Auto und Kamera durch unsere Kolonien (Gütersloh: C. Bertelsmann, 1939).
Dem Stacheldraht entronnen [=Spannende Geschichten, 53] (Gütersloh: C. Bertelsmann, 1939).
O Straßburg [=Schneeflocken, 202] (Gütersloh: C. Bertelsmann, 1939).
Tannenberg. Eine Armee wird zu Tode marschiert (Gütersloh: C. Bertelsmann, 1939).
Nashörner kämpfen im Tal des Todes [=Feldposthefte] (Gütersloh: C. Bertelsmann, 1939).
Bewährung. Kriegserlebnisse zweier Mädchen, mit Zeichnungen von Herbert Wiederroth (Düsseldorf: A. Bagel [1941]), 195 S. Illus. [Enthält: "Die Lene beisst sich durch" und "Das Soldatentum der Schwester Kläre"].
Erschossen zu Nanzig. Das aufrechte Leben und heldenhafte Sterben eines deutschen Mannes (Strassburg: Hünenburg-Verl., 1942), 320 S.
Peter im Glück, 1.-45. Tsd., Feldausgabe (Gütersloh: C. Bertelsmann, 1943).
Sisal. Das blonde Gold Afrikas. Die Tat des Dr. Hindorf, 1.-38. Tsd., (Gütersloh: C. Bertelsmann, 1943).
— 2. Aufl., 39.-40. (Gütersloh: C. Bertelsmann, 1944).
Atomstadt. Roman (Bonn: Glöckner, 1949), 346 S.
— (Linz: Schönleitner, 1950), 345 S.
Alle Schuld auf Erden. Roman (Bonn: Glöckner, 1950), 303 S.
44 Tage und Nächte. Der Westfeldzug 1940 (Stuttgart: Veritas-Verlag, 1953), 272 S., 16 Tafeln.
Lennartz, Franz, Dichter unserer Zeit: Einzeldarstellungen zur deutschen Dichtung der Gegenwart - 4. Aufl. (Stuttgart: Alfred Kröner Verlag, 1941).
Sarkowicz, Hans/ Mentzer, Alf, Literatur in Nazi-Deutschland: Ein biografisches Lexikon (Hamburg: Europa-Verlag, 2000), Erw. und überarb. Neuausg. (Hamburg: Europa-Verlag, 2002).
Friedländer, Saul/ Frei, Norbert/ Rendtorff, Trutz/ Wittmann, Reinhard u.a., Bertelsmann im Dritten Reich (Gütersloh: Bertelsmann, 2002), S. 138, 242, 246, 254, 257 f. 264-269, 279, 282-286, 294, 325 f., 376, 386 f., 399, 415 f., 421, 441, 520 f., 527, 581, 610, 613, 636, 643, 663.