index

Ulrich Kottenrodt
7.7.1906 - 31.7.1984

Linie
Viereck

Geboren in Hermsdorf in der Mark am 7.7.1906 als Sohn des Schriftstellers Wilhelm Kotzde-Kottenrodt., lernt die Steinbearbeitung in der Freiburger Münsterbauhütte. Vorbereitung für die Akademie im Akt- und Portraitzeichnen. 1925-1927 Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien mit Ausbildungsschwerpunkten in Anatomie, Stillehre und Perspektive. 1928-1932 Komponierklasse für Bildhauerei. 1932 Wechsel an die Preußische Akademie der Künste nach Berlin, Meisterateliers unter Professor Dr. Hugo Lederer. Ab 1935 selbständige Arbeit zuerst in einem städtischen Atelier in Freiburg, dann ab 1963 in Ebnet. Lebte von 1971 bis zu seinem Tode am 31.7.1984 in St. Märgen.

Werke

Portal mit der Gruppe "Mütterliche mit zwei Kindern" am ehemaligen Bundesbahnwaisenhort (heute Katholische Fachhochschule) in Freiburg, die überlebensgroße Steinplastiken "Greis" und "Mädchen" bei den Universitätskliniken in Freiburg, die "Fohlen" hinter der Mooswaldschule und bei der Witwen- u. Waisenkasse Freiburg, die sechs Märchengruppen vor der ehem. Musikhochschule Ebnet, "Lichtwärts" und "Flehende", zwei fast drei Meter hohe Plastiken vor den Krankenhäusern in Tübingen und Tuttlingen, "Mädchen mit Füllen" vor dem Bahnhof in Reutlingen, "Delphin" bei dem psych. Krankenhaus in Emmendingen, den "Spielenden Bären" an der Tullaschule Freiburg, der "Wissende" am Mundenhof in Freiburg.

Einzelausstellungen: 1952 Galerie-Spendhaus, Reutlingen. 1975/76 Kunsthaus Staetz, Freiburg.


Ende